Der Bitcoin verbraucht 0.4 % der weltweit erzeugten Energie,
verursacht 0.3 % der CO2 Emission und wird gehyped!?!?
Die Bitcoin-Lobby hat die CO2-Bombe am Fossil-freundlichen Finanzmarkt etabliert. Ihre Erfolgsserie zu beenden scheint aussichtslos. Erst recht nach Trumps Wiederwahl. Der Gegner des Pariser Klimaschutzabkommens will "aus Amerika die Welthauptstadt für ... Bitcoin machen".
Trotzdem, wir werden versuchen Bitcoin mit einer Volksinitiative verbieten.
Nach dem Erfolg der Einführungsveranstaltung am 30.10 in Zürich, nächste Veranstaltung im Bern voraussichtlich im Januar 2025
Walter@Bitcoinverbot.ch
Für mehr KI (Klima-Intelligenz) in der Wirtschaft
Den CO2 Ausstoss für Bitcoin um 98% zu reduzieren wäre einfach, die zweitgrösste Kryptowährung Etherum hat das bewiesen. So revolutionär das Konzept von Bitcoin einst war, heute ist es überholt. Seine Betreiber nehmen Klimaschäden billigend in Kauf und müssen zur Rücksichtnahme gezwungen werden.
Der Bitcoin gehört zu den grössten CO2-Verursacher weltweit. Trotz der unbestrittenen Klimaschädlichkeit wird er in der Finanzindustrie gehypt. Kantonalbanken bieten Bitcoin-Produkte an, auf dem Uetliberg in Zürich kann man seine Bratwurst mit Bitcoin zahlen, absurderweise reden Finanzberater von einer Altersvorsorge mit Bitcoin-ETF Sparplänen. Im Alter, in einer ruinierten Welt, vom Klimaschaden profitieren den Bitcoin angerichtet hat?
Ein Bitcoin-Verbot wäre längst überfällig, doch Lobby ist weltweit stark, auch in der EU gelingt es ihr das Thema zu vermeiden. In dem Punkt ist unsre Basisdemokratie überlegen,
jeder darf eine Initiative starten, dann kann die Diskussion nicht verhindert werden.
Ein Verbot in der Schweiz böte dem Finanzplatz die Möglichkeit , sich vom Turbokapitalismus abzuwenden und sich auf Klimafreundlichkeit zu konzentrieren. Die EU würde wahrscheinlich nachziehen. Im besten Fall würde Bitcoin weltweit geächtet, die Energieverschwendung würde enden und der CO2-Ausstoss erheblich reduziert werden
Das Bitcoin CO2-Desaster...
Bitcoin Mining und der Proof-of-Work führen mittlerweile zum absurd hohen Energieverbrauch 150 TWh (Bitcoin Electricity Consumption Index der Universität Cambridge CBECI). Das ist ca. 0.4 Prozent des gesamten Weltenergieverbrauchs. Nur wenige der 194 international anerkannte Staaten verbrauchen mehr Energie als diese überflüssige Pseudo-Währung.
Das dadurch entstandene CO2 sorgt seit 2010 für den ständigen Anstieg des Klimagases in der Atmosphäre.
…verschärft sich 2024
Der steigt 2024 noch schneller, diesen Mai wurde am Mauna Loa Observatorium auf Hawaii ein saisonalen CO2 Höchstwert von knapp 427 Teilen pro Million Teile (genau: 426,90 ppm) gemessen. Die offizielle amerikanische Wetterbehörde NOAA findet das sei alarmierend, die Nutzung fossiler Brennstoffe müsse so schnell wie möglich reduziert werden.
«Im vergangenen Jahr erlebten wir das heisseste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen, die heissesten Ozeantemperaturen seit Beginn der Aufzeichnungen und eine scheinbar endlose Reihe von Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen, Waldbränden und Stürmen», sagte NOAA-Chef Rick Spinrad. «Jetzt stellen wir fest, dass der CO₂-Gehalt in der Atmosphäre schneller als je zuvor ansteigt.»
«Die Verschmutzung durch fossile Brennstoffe häuft sich wie der Müll auf einer Deponie an», erläuterte Ralph Keeling, Direktor des Scripps-CO₂-Programms.«Der CO₂-Gehalt ist nicht nur auf einem Niveau, das seit Millionen von Jahren nicht mehr erreicht wurde, sondern steigt auch schneller als jemals zuvor»
Während der CO₂-Gehalt in der Atmosphäre in den ersten vier Monaten dieses Jahres mit Höchstgeschwindigkeit anstieg, hat sich der politische Wind gedreht. Bei der Europawahl und den Wahlen in Ostdeutschland hat sich die Jugend, die vor vier Jahren mehrheitlich Grün wählte, nach rechts orientiert. Die Flugbewegungen in der Schweiz sind wieder auf Rekordniveau, kaum jemand achtet auf seinen CO₂-Fussabdruck und die Finanzindustrie zeigt sich gierig anstatt verantwortungsvoll